Asien16 – Angkor – Was ich gesehen habe

Ist zwar jetzt schon ein Zeitchen her aber ich habe es endlich geschafft den Plan von Angkor zu bearbeiten. Damit ihr seht wo ich ganz genau unterwegs war. Wie ich das so zuhause in meiner Wohnung gemacht habe kam mir der Gedanken das es noch viel gibt was ich gar nicht gesehen habe in Angkor, vielleicht sollte ich doch nochmal hin.

Aber hier nun die genaue Auflistung was ich mir angesehen habe.

Tag 1

Am ersten Tag haben wir uns die große Runde vorgenommen, jedoch ohne der Großen Haupttempel. Die haben wir uns für den nächsten Tag reserviert, dann wenn Katherine dabei ist. Im nachhinein muss ich sagen war das sehr klug, so waren wir von den kleinen Tempeln genau so beeindruckt wie von den größeren, schließlich haben wir uns gesteigert. Auch waren wir beides mal nur am Nachmittag, wo einfach weniger los ist in Angkor da die meisten zum Sonnenaufgang vorbei kommen. Hier die Tempel von Tag 1 in der Reihenfolge in der wir dort waren.

Erster Tempel: Preah Khan

Dies war einer meiner Lieblings Tempel. Ein großes Gebiet im Wald. Zuerst dachten wir das das große Tor am Anfang alles war. Schnell stellten wir aber fest dass das Hauptzentrum erst kommt. Und dies war, trotz viel zerfallenem, sehr schön. Ich liebte an diesem Tempel das man überall durchgehen konnte, und auch mal wo landete wo nicht so viele Leute waren. Aber Bilder sagen ja bekanntlich mehr als Worte, daher nun Bilder davon. Einige habt ihr in einem früheren Post bereits gesehen.

 

„Delfinpark“: Neak Pean

Dies war ein sehr kleiner Tempel. Ganz genau ist uns nicht klar was dieser genau darstellen sollte. Da die Hitze uns etwas schwummrig im Kopf werden lies haben wir aber nicht lang gerätselt sondern unsere eigene Geschichte ausgedacht. Also dies ist ein ehemaliger Delfinpark. Da konnte man damals schon tolle Delfinshows beobachten. Fragt mich aber bitte nicht wie man die Delfine an das Süßwasser dort gewöhnt hat, das bleibt wohl ein Rätsel 😉

Der Baum: Ta Som

Dies ist zwar erst der dritte Tempel aber sicherlich schon 3 Stunden später. Mit anderen Worten unsere Motivation für einen weiteren Tempel war bereits gesunken. Leider war dieser auch nicht mal wirklich beeindruckend. Das interessanteste war ein Baum der so um einen Durchgang gewachsen ist das es aussah als würde man durch den Baum gehen.

Elefanten: East Mebon

Dieser Tempel war fast gegenüber des vorigen, aber um einiges Größer. Zu unserer Schande muss ich sagen das wir uns ca 20 Minuten auf dem Tempel in den Schatten gesessen haben und einfach nur gequatscht haben. Immer noch mit aufgeweichtem Gehirn entstand hier aber auch mein absolutes Lieblingsfoto, mit der „coolen“ Pose.

Sonnenuntergang: Pre Rup

Zu guter letzt haben wir uns dann den Sonnenuntergang auf den letztem Tempel angeschaut, gemeinsam mit 100 anderen Touristen. Der war es eindeutig nicht wert. Er war nicht einmal schön! Also der Sonnenuntergang, der Tempel war ganz ok. Dementsprechend sind auch unsere Bilder mehr mit Fokus auf das schöne was da oben zu sehen war 😉

 

Tag 2

An Tag 2 haben wir uns dann an die kleine Runde gehalten. Diesmal waren wir zu 4t unterwegs. Allerdings haben wir nur 3 Tempel geschafft, wir waren anscheinend etwas langsam. Aber who cares? Wir hatten unseren Spaß, und 3 Tempel reichen einfach für einen Tag. Jedoch waren diese Tempel wirklich toll.

Die Hauptattraktion: Angkor Wat

Angkor Wat ist wohl das was jeder kennt. Ich hatte große Erwartungen an diesen Tempel, einfach weil ich schon so viele Bilder gesehen habe. Und diese Erwartungen wurden um ehrlich zu sein nicht getroffen. Klar ist Angkor Wat beeindruckend und schön, aber hauptsächlich volle Touristen und im Vergleich zu den anderen Tempeln nicht so toll. Trotzdem ist es Wert den Tempel einmal zu sehen, und dann weiter alle anderen herum anzusehen.

Der Kletterer: Bayon

Dieser Tempel war sehr cool. Man konnte überall rum klettern, hinaufsteigen und durch gehen. Auch war er total verwinkelt und hatte überall sehr schöne Türme, wenn man dazu Türme sagen kann.

Lara Croft: Ta Phrom 

Nachdem wir Lukas 2 Tage lang damit aufgezogen haben das er Lara Croft treffen will und das der einzige Grund für ihn war nach Angkor zu kommen, sind wir doch wirklich zu dem Tempel. Ich selbst wusste vorher gar nicht das dieser hier sein sollte. Und dies war auch mein aller liebster Tempel. Auch war es wohl eine der schönsten Stunden an Land aus meinem Urlaub.Die unerträgliche Hitze hat eindeutig meine kindische Seite hervorgebracht und ich und Frieder haben einfach auf fast dem ganzen Tempel „Lava“ gespielt. Wer das nicht kennt, der Boden ist Lava und man darf diese auf keinen Fall betreten, d.h. wir mussten von Stein zu Stein klettern um schlimme Verbrennungen zu vermeiden. In diesem Zusammenhang gleich noch ein Danke an Frieder das er mich nicht ausgelacht hat sondern das Spiel bis zum ende durchzog 🙂

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