Utila – Die Insel die man nie mehr verlassen wird…

Es war einmal in einem weit entfernten Land, irgendwo am anderen Ende der Welt. Dort hinter den Hügeln der Mayaruinen, weiter über das endlos türkise Meer der Karibik, vorbei an mehreren Inseln liegt Utila.

Utila war eines meiner absoluten Lieblings Spots auf meiner Reise durch Mittelamerika. Und ich hab so das Gefühl auch ein Ort, an dem ich irgendwann zurückkehren werde.

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Rom – Kolosseum und das Alte Zentrum

Eines meiner Lieblingsplätze in Rom ist das Kolosseum. Und das Forum Romanum. Und… also eigentlich hab ich mehrere Lieblingsplätze in Rom. Aber das Kolosseum ist immer wieder ein Muss.

Daher war ich bisher auch bei beiden Rombesuchen im Kolosseum. Da das Ticket in Kombination mit dem für das Forum Romanum kombiniert ist, war dieses natürlich auch Pflicht. Und nach zwei besuchen hab ich auch hier schon den ein oder anderen Tipp.

Rom Pro-Tipp Nr. 2: Kolosseum und Forum Romanum

Skip the Line

Der wohl wichtigste Tipp von allen ist der, wie man die Warteschlange vor dem Kolosseum umgehen kann, und das ganz ohne vorab teure online Tickets gekauft zu haben. Nämlich mit einem ganz einfachen Trick: Zuerst zum Forum Romanum gehen.

Klingt jetzt vielleicht zu einfach, um wahr zu sein. Aber wenn man vorbei an der meter langen Schlange vor dem Kolosseum geht, rechts hinauf auf den Hügel, vorbei an den großen Säulen. Dort findet man rechts eine kleine Schlange, nur ein „Wellenbrecher“, 3 Ticketstände. Dort gibt es dieselben Eintrittstickets wie am Kolosseum, nur wartet man hier 10 Minuten, unten 2 Stunden.

Kolosseum kurz vor Schluss

Wenn man zuerst das Forum Romanum macht, ergibt es sich eigentlich ganz natürlich, dass man das Kolosseum gegen Schluss besucht. Außer man wartet damit lieber bis zum nächsten Tag.

Aber was ist denn nun so toll am Kolosseum so spät? All jene die in der Früh sich durch die lange Warteschlange gekämpft haben waren natürlich auch gleich in der Früh im Kolosseum. Das heißt, die meisten sind bereits ins Forum Romanum weiter. Das Kolosseum ist somit wieder frei begehbar, ohne über alle anderen Touristen schimpfen zu müssen.

Das Beste ist allerdings, dass es gegen Schluss leer wird. Man kann sogar auf die Plattform oben bis nach vorne gehen, ohne Ringkämpfe zu veranstalten, und bekommt wirklich schöne Fotos vom Kolosseum ohne Menschen.

Der einzige Nachteil, wer etwas aus dem Shop will sollte diesen zuerst aufsuchen, der schließt nämlich eine Stunde bevor das Kolosseum schließt.

 

Alton’s Divecenter – Wo alles began

Dies war das Tauchcenter mit dem ich meine ersten Atemzüge unter Wasser getan habe. Auf der kleinen Insel Utila in Honduras war ich das erste mal tauchen. Auch hier hab ich vorher lange gesucht und überlegt welches Tauchcenter ich nehmen soll und hab mit Alton’s wohl eines der Besten gefunden.

Alle die ich auf meiner Reise auf die Insel getroffen haben sind letzten Endes bei uns gelandet, meist mit schlechten Erlebnissen bei anderen Tauchcenter.

Was mir am meisten gefallen hat war der Familiäre Umgang. Welche mir auch einfach wichtig ist egal wo ich bin. Man kannte hier schon nach ein paar Stunden fast alle. Und ich hatte nie das Gefühl das ich hier nur der zahlende Kunde war.

Was auch toll war das man raus aus seinem Zimmer kam und praktisch schon am Boot stand. Die Zimmer waren auch sehr fein, Dorms mit nur 4 Betten waren ein super einstieg für mich in die Welt der Hostels.

Die Boote waren nicht allzu groß, man konnte eigentlich nur von hinten ins Wasser springen. Jedoch hatten sie sehr Gute Ausrüstung und die Gruppen waren recht klein. Was ich sehr lustig fand war das es kein Klo auf dem Boot gab, nach jedem Tauchgang sprang also jeder ins Wasser, hielt sich irgendwo fest, zog den Wetsuit herunter, und verrichtete sein Geschäft im Meer. Ich bin normalerweise keiner der sowas machen kann wenn andere dabei sind, aber das ganze war schon wieder fast zu unreal und amüsant.

Ich muss oft auf Reisen noch daran denken was Steve, der alles Verwaltet hatte zu der Zei,t mir eines Abends gesagt hatte (natürlich auf Englisch also hier nur im übertragenen sinne): Wenn man beginnt zu Reisen will man so viele verschiedene Orte sehen wie nur geht, doch je öfter und intensiver man Reist will man immer mehr an einem Ort für länger verweilen und diesen wirklich kennen lernen.

Und je mehr ich Reise desto mehr geb ich ihm Recht.

Meine Bewertung?

∼ ∼ ∼ ∼ ∼

5 von 5 Wellen.

Bayreuth16 – unerwartetes Biermuseum

Ich bin immer wieder fasziniert von Zufällen im Leben. Zum Beispiel sind wir gestern rauf zu unserem Auto das auf einem anderen Parkplatz stand um etwas hinzu bringen. Verloren standen wir noch eine Zeitlang davor um zu beratschlagen was wir jetzt machen sollten. Da geht die Tür zur Brauerei auf und jemand fragt ob wir für die Führung da sind. Nein waren wir eigentlich nicht, aber wenn man uns schon so fragt…

Also gab es gestern noch eine spontane Führung durch das Weltweit größte Biermuseum. War eine sehr coole Führung und ich hab viel neues gelernt über Bier, und im Anschluss waren wir noch im dazugehörigen Restaurant mit dem klingenden Namen Liebesbier und es gab ganz spezielles Bier und ober geile Burger.

Alles in allem ein gelungener Abend.

 

Bayreuth16 – Und mein Glück mit Sehenswürdigkeiten

Bayreuth ist eindeutig vorgewarnt worden das ich komme. Eines unserer Hauptziele heute war das angeblich wunderschöne Opernhaus. Gleich in der Früh sind wir dort hin. Von außen war schon mal ein Gerüst zu sehen, was mich nicht sonderlich überraschte da  das überall der Fall ist wo ich hingehe. Ob nun in Rom ein nicht mehr sichtbarer Trevibrunnen oder Angkor Wat mit einem sehr „modernen“Turm, irgendwas war noch immer „under Construction“.

Womit ich allerdings nicht gerechnet habe war das innen auch nicht viel besser war. An der Kasse wurden wir weggeschickt mit der Bemerkung: “ Ihr könnt ruhig rein gehen, aber man sieht halt gar nichts. Kommt besser in 2 Jahren nochmal .“

Also kein Opernhaus für uns heute…

Bayreuth16 – und warum man mit meinem Vater besser nicht im Stau steht

Natürlich war zu erwarten das wir hier in Deutschland im Stau stehen. Und natürlich war das eingeplant daher sind wir ja früh genug weg gefahren. Und trotzdem schaft es mein Vater, unser Fahrer, seit 2h sich darüber aufzuregen.

Er ist sich sicher jeder andere Weg wär schneller gewesen. Und jeder andere Tag. Und jeder andere Zeitpunkt. Ach ja und jedes andere Leben…

Das schlimmste sind jedoch nicht seinen wütenden Bemerkungen „Ihr dahinten seit gefälligst leise ich muss mich konzentrieren“ (auf was? Den Stau? Ja wär schon blöd wenn man dem nicht genug Aufmerksamkeit schenkt). Nein das schlimmste ist sein Fahrstil wenn er wütend ist. Man kommt sich vor wie auf einem Dauer Schleudersitz. Eine Vollbremsung nach der anderen, war ja wirklich nicht zu erwarten das man bei stau nach ein paar Metern schon wieder bremsen muss.

Da hilft nur eins: Kopfhörer rein und gute Laune Musik aufdrehen und sich den Schleudersitz wie eine Achterbahnfahrt vorzustellen.

Bayreuth16 – Kurztrip nach Deutschland

Juhu endlich wieder mal weg, auch wenn nur für das Wochenende und mit meinen Eltern. Weg ist weg und bedeutet neues zu sehen. Diesmal geht es nach Deutschland in einen Ort Namesn Bay Reuth. Was ich so gelesen hab bisher, was um ehrlich zu sein nicht viel ist, handelt es sich um eine Uni und Kulturstadt.

Der eigentliche Grund meine Eltern wollen da hin ist das sie ein Tanzturnier dort haben. Da ich und meine Schwester uns vor 2 Jahren aufgeregt haben das wir nie einen Urlaub hatten und sie nun dauernt irgendwo auf turniere fahren. Haben sie angefangen uns einmal im Jahr mitzunehmen. Vor 2 Jahren war das Wien, letztes Jahr war meine Schwester schon mit in Bayreuth.

Egal ich freu mich darauf wieder mal raus zukommen.

Ometepe – Little Morgans

Mai 2015 war ich als Part meiner 2 Monatigen Reise durch Mittelamerika in Ometepe. Zuerst bin ich mit anderen Leuten mit in ein Hostel das mir aber nicht wirklich gefallen hatte. Da ich bereits in meinem Reiseführer sehr gute Bewertungen von Little Morgans gelesen habe wollte ich da unbedingt hin, obwohl mich die Insel eigentlich eher gelangweilt hatte.

Zuerst hab ich kein Zimmer bekommen für die erste Nacht, bin also in der Nähe untergekommen und nur an die Bar im Little Morgans. Am Tag darauf bin ich bereits früh hin um doch noch ein Bett zu bekommen. Eigentlich wollte ich einfach nur wegen dem Hostel noch eine weitere Nacht auf Ometepe bleiben.

Am Tag darauf stand ich auch schon mit gepackten Rucksack an der Bar zum auschecken. Aus einer plötzlichen Eingebung sagte ich dann allerdings: Vergesst es ich bleib noch eine Nacht. Dieser einen Nacht folgten 10 weitere, dann ein plötzliches abreisen nach Costa Rica und ein frühes Rückkehren 2 Tage später für meine letzten zwei Urlaubstage. Und diese Rückkehr hat sich mehr angefühlt wie nachhause kommen als das Landen am Heimatflughafen in Innsbruck kurz darauf.

Ich versuch mal die Fakten zusammenzufassen.

Das Hostel ist ein bisschen ab vom Schlag, man muss einen Hügel rauf um zur Hauptstraße zu kommen und geht schon mal 5 Minuten bis wieder was kommt. Allerdings hat man fast alles was man braucht im Hostel. Es umfasst ein größeres Areal auf dem die „Hütten“ mit den Zimmern verteilt sind. Ein Dorm Zimmer kostet 10Dollar. Ich hab beim ersten Mal im Dorm unter dem Aussichtsturm (Mirador) geschlafen und beim zweiten Mal direkt über der Bar. Obwohl ich anfangs oft gesagt habe wer bitte direkt über der Bar schlafen will war das mein Wunschzimmer für das Zweite mal.

Es gibt kein Warmwasser, und Dusche und Klos sind Basic. Gibt es nicht viel darüber zu sagen. Die Betten waren sehr bequem, haben also gut gepasst.

Die Bar war super, sehr gemütlich. Wir sind viel vor dem großen Fernseher gesessen, bzw. in der Hängematte gelegen, und haben diverse Filme und Serien geschaut. Unter anderem Game of Thrones weiter geschaut (die 5te Staffel kam da ja gerade raus), ich hab ca. 4-mal Fast and Furious 7 gesehen (versteh den Plot immer noch nicht ganz und was die Szene mit dem Flugzeug sollte) und wir haben uns den Eurovision Songcontest rein gezogen. Abends waren meistens irgendwelche Sportevents am Bildschirm, viel Hockey und Basketball aber auch Fußball.

Jeden Abend gab es gemeinsames Abendessen was sehr cool war. Was es nicht gab im Hostel war Internet. Dies war wohl eines der geilsten Sachen überhaupt. Es ist unfassbar was für einen unterschied das macht wenn keiner am Handy hängt. Ich hab eine Woche gebraucht um mitzubekommen das mein Touch am Handy kaputt war, außer um auf die Uhr zuschauen hab ich das nämlich gar nicht verwendet.

Ich könnte noch Stunden weiter über dieses Hostel berichten. Aber am besten selbst ansehen wenn du in der Gegend bist.

 

Meine Bewertung?

Ω  Ω  Ω  Ω  Ω

5 von 5 Omegas.

Rom – The Yellow

Im September 2015 hab ich mit meiner Schwestern einen Wochenende Trip nach Rom unternommen. Dabei hab ich mich aus zwei Gründen für das Yellow Hostel entschieden.

  1. Bewertungen klangen genau nach einem Hostel wie ich es mag. Viele Möglichkeiten Leute kenne zu lernen, eigene Bar und viele Aktivitäten
  2. Es lag in der Nähe des Hauptbahnhofes in Rom.

Beide Punkte wurden voll und ganz erfüllt. Vom Bahnhof weg geht man wirklich maximal 5 Minuten. Dort gibt es auch eine super Ubahn Station, man kommt also überall gut hin. Die Bar selbst war sehr cool, und die Burger dort sind wirklich zum Empfehlen.

Wir gingen einmal mit auf eine Nightbus tour, die war wirklich cool. Also Tour kann man nicht sagen wir haben uns 3 Orte angesehen, und zwischen drinnen im Bus getrunken was nur ging, schließlich war alles gratis im Bus selbst.

Die Zimmer selbst waren auf 4 Häuser aufgeteilt. Nichts Luxuriöses, simple Betten die oft sehr wackelig waren, kein schönes Bad aber ganz ehrlich, bei Reisen in Italien hab ich noch nie etwas Besseres gesehen für Hostels. Ich konnte trotz allem gut schlafen und hatte eine tolle Zeit in Rom mit meiner kleinen Schwester.

Meine Bewertung?

Ω  Ω  Ω  Ω  Ω

4 von 5 Omegas.