Interrail16 – auf dem Weg nach Bordeaux

Während wir hier im Zug sitzen und ich mit guter Musik Versuche alles was wir die letzten 6 Tage erlebt haben für euch zusammenzufassen, dacht ich mir es wird auch mal Zeit einen aktuellen Post zu schreiben. Wahrscheinlich kommt der auch früher online als meine ganzen Erzählungen die noch Drafts sind.

Alle die mich besser kennen wir dieses Chaos eher nicht wundern. Eine lange Zugfahrt haben wir noch vor uns, ab zu unserem letzten Stop in Frankreich.

Ich find es sehr schade das ich die Sprache hier nicht versteh, und auch wenn mein Spanisch noch nicht mal annähernd fließend ist hoff ich doch ich tue mich in Spanien etwas leichter.

Frankreich ist ein wunderschönes Land, und auch wenn ich mich wirklich viel gesehen hab mit bisher 2 Orte, könnt ich mir schon vorstellen doch irgendwann mal Französisch zu lernen und nochmal nachmen. Natürlich nach Spanisch.

In Marseille haben wir es auch das erste Mal ans Meer geschafft. Ich hab schon wieder fast vergessen wie sehr ich das Meer vermisst habe. Was würde ich nicht alles dafür geben am Meer zu wohnen!

Interrail16 – Marseille und wie man sich dort verlaufen kann

Nach einer 3 1/2 Stunden Zugfahrt kamen wir dann auch schon in Marseille an. Von Paris und Disneyland noch komplett erschöpft war es wohl der komplizierteste Weg zum Hostel den wir bisher hatten.

Nach dem verdauen des ersten Schocks über den Norden von Marseille durch den wir führen (wirklich keine schöne Gegend) mussten wir uns mit Marseille Öffis beschäftigen. Eigentlich war die Wegbeschreibung sehr eindeutig und einfach auf der Homepage des Hostels, aber irgendwie haben wir selbst das nicht hin bekommen.

Zuerst stiegen wir viel zu früh aus der Ubahn aus, was uns allerdings erst wieder über der Erde auffiel. Also hieß es nochmal runter und ein neues Ticket kaufen. Nachdem wir dann den richtigen Ausstieg erwischt haben, mussten wir mal unseren bus finden. Nach 5 minuten planlos einkaufen fanden wir auch den. Super keine Anzeige oder Durchsage, also Stationen zählen und hoffen. Raus aus dem Bus standen wir auf einem Kreisverkehr mit 5 Wege, von selbst fanden wir den richtigen schon mal nicht, trotz fetten Schild mit unserer Jugendherberge angeschrieben.

Soweit so gut wir haben es ins Hostel geschafft. Dann gab es gleich Probleme bei der Reservierung unseres Hostels für Bordeaux, das war nämlich am Freitag genau voll, unsere Zugreservierung hatten wir allerdings bereits. Also muss nun nochmal Airbnb herhalten für eine Nacht.

Nach all dem Stress gab es nur mehr eine Sache für uns: ab zum Strand. Ok zwei Sachen: ab zum Strand und leckeren Rose Wein. Schließlich sind wir ja in Frankreich.

Interrail16 – Mickey and Friends im Disneyland

Wenn wir schon in Paris sind mussten wir uns auch einen lang gehegten Kindheitstraum erfüllen. Also ging es ab ins Disneyland, trotz großen Gegnern unseres Bekanntenkreises.

Diesen Sommer gab es online das Angebot beide Parks zum Preis von einem zu besuchen. Im gesamten waren die online Tickets bei  ca 70€. Diese waren aber gut investiert.

Wir starteten mit dem Disney Studio Park, dieser hatte mehr für ältere „Kinder“, Dornröschen suchte man da zumindest vergeblich. Die beste Attraktion dort war ein Grusel Hotel, dort saß man in einem Lift der fast schon abstürzte.

Um Mittag wechselten wir Park, und freuten uns schon auf unendlich viele Kindheitserinnerungen an Disneyfilme. Bis zur Parade um 17:30 könnte ich Dornröschen leider nicht finden und die Frozen sing along session haben wir leider auch verpasst.

Aber es gab eine Achterbahn die es mehr als Wert war, eine Pirates of the caribbian Bootsfahrt die beeindruckend war und natürlich das schöne Disney Prinzessinnen Schloss.

Leider mussten wir kurz vor Start der Abschlussshow um 23 Uhr gehen um unsere Anschluss Metro in Paris noch zu bekommen. Aber es war ein toller Tag!

Interrail16 – Eiffelturm bei Nacht

Endlich sind wir in Paris angekommen. Die Ubahn Fahrt war recht einfach nur sind wir dann zuerst nach rechts bis wir herausgefunden hatten das wir in die falsche richtung gelaufen sind und die Wohnung dochnach links gewesen wäre. Also alles nochmal zurück und das mit Rucksack.

Die Wohnung die wir über Airbnb gebucht haben ist ein Traum. Die Haushälterin mit dem Schlüssel kam auch sofort nachdem wir endlich ein Handy mit Netz hatten zum anrufen. Es ist schon fein wenn man ein normales Bett, Küche und Bad hat. Und sich überall ausbreiten kann, das wird auf der restlichen Reise sicher nicht mehr so angenehm sein.

Um den Abend noch etwas zu sehen sind wir auf 11 Uhr ca. direkt zum Eiffelturm.Genau genomen eigentlich zur anderen Seite von der Seine, um den Eiffelturm von weiter Weg zu sehen.

Er ist schon beeindruckend!

Es waren zwar Millionen Leute dort, aber der Anblick war es Wert vom Palais de Chaillot aus. Zu jeder vollen Stunde blinkt der Eiffelturm dann auch noch. Also man sollte ihn sich unbedingt bei Nacht anschauen.

Interrail16 – The Zürich Experience

Wieder mal typisch. Wir fahren gemütlich mit dem Zug nach Zürich, nur zur Durchreise, und wundern uns schon warum soviele mit Bier im Zug sitzen.

Naja 13.8. ist Street Parade in Zürich, großes Festival. Überall verrückt gekleidete Menschen, erhöhter Polizei Schutz und wir mitten drinnen.

Das ist irgendwie sehr typisch für meine Reisen, ohne von einem Event zu wissen irgendwo hinreisen und genau zu Start dieses Events wieder weg sein.

Interrail16 – jetzt gehts los

Endlich geht es wider auf Reisen! Diesmal jedoch zu dritt. Ich mach mit meiner Mitbewohnerin und meiner Schwester Interrail nach Frankreich und Spanien. Erster Stop: Paris!

Interrail Tickets haben wir ca. eine Woche vorher online auf der Interrail.eu Seite bestellt. Da wir noch unter 26 sind und waren die Tickets für 15 Tage in einem Monat Global Pass billiger. Insgesamt zahlten wir mit Versicherung und den 9€ Versandkosten aufgeteilt je 377 euro dafür.

Der Pass kam sogar schon 2 Tage später bei uns an. Unterkunft haben wir uns dann für Paris gleich über Airbnb besorgt. Dies ist dann mein erstes mal Airbnb, aber ich hab ein gutes Gefühl bei dieser Wohnubg. Sie wirkt auf den Fotos volle schön und Boris, ihm gehört die Wohnung, spricht sogar Deutsch. Er ist gerade seine Mutter in Kärnten besuchen, das muss man erst einmal schaffen einen halb Österreicher zu finden.

Aber jetzt gehts mal ab nach Zürich von wo weg wir dann nach Paris starten. Hoffentlich passt das mit den Reservierungen nun endlich… Das ist jedoch eine andere Geschichte.